Hühneraugen - schmerzhafte Hornhautverdichtung

Hühneraugen – schmerzhafte Hornhautverdichtung

Hühneraugen oder auch Krähenauge, Clavus oder Leichdorn genannt, sind kleine aber durchaus schmerzhafte Wucherungen an den Füßen. Man nimmt sie als runde, sich scharf abgrenzende Verdickung war, welche bei Druckausübung stark schmerzen kann. Im Prinzip kann jeder Hühneraugen bekommen. Meist Frauen, sowie Diabetes- und Rheumapatienten von dem Problem betroffen.

Leiden auch Sie unter Hühneraugen und haben Sie Interesse zu erfahren, was Hühneraugen sind, welche Arten es gibt und was man gegen diese lästigen und schmerzhaften Wucherungen unternehmen kann? Dann lesen Sie hier einfach weiter.

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Ursachen von Hühneraugen

Hühneraugen entstehen an Stellen, auf die dauerhaften Druck auf eine nahe über dem Knochen gespannte Haut ausgeübt wird.

  • Trägt man dauerhaft zu enge oder zu harte Schuhe, bildet sich an den Druckstellen zunächst Hornhaut, woraus im Laufe der Zeit ein Hühnerauge entstehen kann.
  • Aber auch Fußfehlstellungen wie Spreizfüße fördern die Entstehung von Hühneraugen.
  • Des Weiteren können Deformationen wie Hallux valgus, Hammerzehen oder sonstige Verformungen an den Füßen die Ursache für ein Hühnerauge sein.
  • Nicht zuletzt gibt es aber auch genetische Veranlagungen, die die Bildung von Hühneraugen begünstigen.

Was sind Hühneraugen und wie entstehen sie?

Hühneraugen bilden sich meist am Fuß und zwar an der Fußsohle, am seitlichen Fuß oder an den Zehen. Nur in äußerst seltenen Fällen bilden sich Hühneraugen an den Händen. Es handelt sich um eine nach innen gerichtete Hornschwielenbildung mit einem nach innen gerichteten Sporn. Dieser in die Haut hineinwachsende Sporn ruft die unangenehmen Schmerzen hervor. Die Hornhautverdickung erscheint meist gelblich und hat einen Durchmesser von ca. 5 – 9 mm.

Hühneraugen entstehen durch anhalten und dauerhaften Druck auf die immer gleiche Stelle oder Reibung. Menschen die unter einem Spreiz- oder Senkfuß leiden sind besonders häufig betroffen. Fußfehlstellungen und Deformationen sind, nach dem Tragen von zu engem Schuhwerk, eine häufige Ursache für die Entstehung der Krähenaugen. Aber auch Diabetes- und Rheumapatienten, sowie Menschen mit einer genetischen Veranlagung haben vermehrt mit Hühneraugen zu tun. Das Frauen besonders oft unter diesem Phänomen leiden, ist darauf zurückzuführen, dass sie oft enge, hohe und spitze Schuhe tragen, wodurch Druck auf die Füße ausgeübt wird.

Bis es zu einem voll ausgebildeten Hühnerauge kommt, vergeht jedoch einige Zeit. Zunächst bildet sich durch den ausgeübten Druck eine Hornschicht. Diese wird mit der Zeit immer dicker und bleibt es bei einer dauerhaften Belastung ein und derselben Stelle, verdichtet sich die Verhornung so sehr, dass sie sich in tiefere Hautschichten ausbreitet. So entsteht der verhornte Dorn – das Hühnerauge.

Welche Arten von Hühneraugen gibt es?

Hühnerauge ist nicht gleich Hühnerauge. Es gibt zahlreiche Varianten, die sich in Form und Aussehen teils deutlich, teils kaum voneinander unterscheiden. Für die Behandlung ist es wichtig, das Hühnerauge genau zu bestimmen, denn je nach Art kann die Therapie unterschiedlich ausfallen.

  • Clavus mollis: Hierbei handelt es sich um ein weiches Hühnerauge. Es hat einen weichen, flachen Kern und taucht meist zwischen sehr dicht stehenden Zehen auf.
  • Clavus subungualis: Dieses Hühnerauge wächst unter dem Nagel.
  • Clavus durus: Ein hartes, stark verdichtetes Hornhautgewebe welches meist am äußeren Fuß entsteht.
  • Clavus neurovasculare: Dieses Hühnerauge ist besonders schmerzhaft, das es von Nerven durchzogen ist.
  • Clavus vasvulare: Hier bilden sich Blutgefäße im Hühnerauge, wodurch es beim Entfernen meist zu Blutungen kommt.

Behandlung von Hühneraugen

Hühneraugen sollten spätestens dann behandelt werden, wenn sie Probleme bereiten und schmerzhaft sind. Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein Clavus zu behandeln. Ist man sich nicht ganz sicher, sollte ein Arzt oder Apotheker zu Rate gezogen werden.

  • Hühneraugenpflaster: Beliebt und in jeder Drogerie erhältlich sind Hühneraugenplaster. Diese sind rund und in der Mitte mit einer Säure getränkt. Das Pflaster wird einfach auf das Hühnerauge geklebt und mehrere Tage getragen. Dabei sollte man sicherstellen, dass das Pflaster nicht verrutsch, damit die Säure nur auf die betroffene Stelle einwirkt. Für Hühneraugen unter dem Fuß ist diese Art der Behandlung daher nur bedingt empfehlenswert, da die Pflaster bei Tragen von Schuhen im Alltag leicht verrutschen.
  • Entfernung durch einen Arzt: Am besten, man lässt eine Profi ans Werk. Der Gang zum Dermatologen oder zu einem Podologen ist empfehlenswert. Hier werden die Hautschichten nach und nach abgetragen, nachdem die Haut zuvor in einem Fußbad aufgeweicht wurde. Bei besonders tief sitzenden Hühneraugen kann es auch zu einer operativen Entfernung kommen.
  • Salicylhaltige Tropfen: In der Apotheke sind salicylhaltige Tropfen erhältlich, die auf das Hühnerauge aufgetragen werden. Sie sollen die Hornhaut aufweichen, wodurch sich das Hühnerauge nach mehrtägiger Behandlung entfernen lässt.

Nach der erfolgreichen Behandlung und Entfernung des Hühnerauges ist es von großer Bedeutung auch die Ursache zu bekämpfen, damit es nicht zu einer neuen Bildung eines Clavus kommt. Zu enge und harte Schuhe sollten daher entsorgt oder verschenkt werden. Bei Fehlstellungen und Deformationen der Füße ist eine Beratung bei Arzt sinnvoll, damit die Fehlstellungen ggf. durch Einlagen in den Schuhen korrigiert werden können.

Letzte Aktualisierung am 12.11.2020. Preisänderungen vorbehalten.

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