Warzen gibt es in unterschiedlichen Formen. Einige sind leicht zu entfernen, andere wiederum erweisen sich als äußerst hartnäckig. Erst, wenn alle herkömmlichen Methoden versagt haben, werden Warzen mittels chirurgischer Entfernung bekämpft. In der Regel reicht eine Warzenbehandlung mit pflanzlichen oder homöopatischen Mitteln aus.
Die kleine Operation dauert nur wenige Minuten und wird unter lokaler Betäubung durchgeführt. Allerdings raten Ärzte immer seltener dazu, weil durch diese Art der Behandlung nur die Warze entfernt, nicht aber die Ursache bekämpft wird.
Ablauf der Operation zur Entfernung von Warzen
Meist handelt es sich um Fußwarzen, die operativ entfernt werden. Vor dem kleinen Eingriff wird die betreffende Stelle lokal betäubt. Dadurch ist die chirurgische Entfernung schmerzfrei. Mit Hilfe eines skalpellartigen Löffels wird die Warze schließlich ausgeschabt und mit ihrer Wurzel entfernt. Anschließend wird die Wunde versorgt und der Patient nach Hause entlassen.
Nach der operativen Warzenentfernung
Nachdem die Warze chirurgisch entfernt wurde, muss die Wunde regelmäßig gepflegt werden. Nur wird einer Infektion vorgebeugt, sodass die Wunde ohne Probleme heilen kann. Wurde die Operation am Fuß vorgenommen, ist der Patient die nächsten zwei bis drei Wochen gezwungen, jegliche Bewegung einzuschränken oder bestenfalls zu unterlassen. Jegliches Herumlaufen würde für ein warmes und leicht feuchtes Klima im Schuh sorgen, was den Heilungsprozess sehr negativ beeinflussen könnte. Schlimmstenfalls tritt eine Infektion auf.
Nachteil des chirurgischen Eingriffs
Fakt ist, dass die chirurgische Entfernung die Warze zwar schnell verschwinden lässt, aber der Ursache nicht zu Leibe rückt. Das bedeutet für den Betroffenen häufig, dass die Warzen nach einer gewissen Zeit zurückkommen.
Es ist zu empfehlen, zusätzlich eine Therapie zur Stärkung des Immunsystems durchzuführen, um körpereigene Abwehrkräfte zu mobilisieren. Zur Stärkung des Immunsystems zur Warzenabwehr kann auch Akupunktur helfen.