Glücklicherweise sind Warzenerkrankungen in den meisten Fällen als harmlos einzuordnen. Deshalb sind auch sehr selten Komplikationen zu befürchten. Wer sich an die konkreten Vorgaben bei der gewählten Behandlungsmethode hält, verhindert komplizierte Folgen. Warzen verschwinden in vielen Fällen sogar durch Selbstheilung, das heißt, dass der eigene Körper seine Abwehrkräfte nutzt, um die Infektion zu bekämpfen. Manchmal sind Warzenerkrankungen so unauffällig, dass sie nicht einmal bemerkt werden.
Seltene Komplikationen durch Neu- oder Wundinfektion
In seltenen Fällen ist es möglich, dass nach der operativen Entfernung eine Entzündung auftritt. Dies kann verhindert durch einfache Vorsichtsmaßnahmen verhindert werden. Die Wunde sollte täglich frisch versorgt, aber nicht berührt werden. Weitere Maßnahmen werden ausschließlich durch den behandelnden Arzt durchgeführt. Es kann außerdem vorkommen, dass Warzen wiederkommen. Nachdem sie erfolgreich entfernt, dem Virus aber nicht entgegengewirkt wurde, besteht die Gefahr einer erneuten Warzeninfektion.
Ein ideales Mittel, um Hautentzündungen nach einer Operation vorzubeugen, ist das Behandeln mit medizinischem Manuka Honig, der sich als besonders wirksam in der Wundversorgung herausgestellt hat.
Allergische Reaktionen als Komplikationen bei der Warzenbehandlung
Wer selbst auf diverse Dinge allergisch reagiert und eventuell auch eine Unverträglichkeit bestimmten Medikamenten gegenüber hat, sollte auf keinen Fall eine Selbstbehandlung der Warzen vornehmen. In diesem Fällen ist ein Arztbesuch dringend notwendig. Nur so lassen sich schlimme allergische Reaktionen auf verschiedene Warzenmittel verhindern.
Komplikationen während der Schwangerschaft
Entzündungen im Genitalbereich steigern das Risiko, an Feigwarzen zu erkranken. Schwangere Frauen, die eine derartige Erkrankung erleiden, sollten sich sofort in ärztliche Behandlung begeben. Die Krankheit kann während der Geburt auf das Baby übertragen werden, da es sich um eine Virusinfektion handelt. In sehr seltenen Fällen verschließt sich der Geburtskanal, sodass ein Kaiserschnitt unausweichlich ist. Wichtig ist die Konsultation eines Arztes, der die notwendige Behandlung einleitet und über Risiken und Gefahren aufklärt.